Weihnachtsessen 2010
Na so richtig hat das in diesem Jahr nicht funktioniert. Satt sind wir zwar geworden, aber ich war mit meinen Kochkünsten selbst nicht zufrieden.
Zu Beginn gab es die Apfel-Curry-Suppe. Bei der hat das Kochen Spaß gemacht und die hat auch sehr gut geschmeckt.
Das Hauptgericht: Ente.
Mit selbstgemachtem Rotkohl, Klößen, Kartoffeln, Rosenkohl und Orangen-Ingwer-Soße.
Klingt gut, aber war nicht so. Mit Hängen und Würgen habe ich die Ente halbwegs essbar gemacht. Bisher hat das immer gut mit der Niedrigtemperaturmethode geklappt. Nur diesmal nicht. Der Fehler war schnell gefunden: ich habe die Ente die ersten vier Stunden am Abend vorher brutzeln lassen und anschließend rausgestellt. Und dann hätte ich am nächsten Tag die Zeit mit einrechnen müssen, die es braucht, um die Ente wieder aufzutauen. Bei minus 10 Grad friert das einfach zu stark.
Und die Soße war mir erst zu sauer geraten, was ich mit Zucker zu kompensieren versuchte und auch vergebens war. Ergebnis: zu süß mit säuerlichem Geschmack.
Das Parfait konnte man essen. Mir persönlich war es zu süß. Also im Stil von Ben & Jerry’s Eis. was mir auch nicht so schmeckt, aber alle Leute darauf schwören…
Und die Spekulatius muss man mehr zerbröseln. Beim nächsten Mal. 😉
Richtig lecker war dagegen der Kartoffelsalat meiner Frau, den sie einfach noch mal für das Abendbrot gemacht hatte. Heute wollte ich noch ne Portion essen und da war er schon alle…
Und morgen zu McDonalds. 😉
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