Mal wieder was Kochen mit Cola, Schafskäse und mehr

Ein Statusupdate von der Küchenfront:

Ich habe mal wieder Zeit gefunden, mich in die Küche zu stellen und kochtechnisch zu betätigen.
Anlass war ein Spieleabend im Verein, bei dem wir alle auch spanisch essen wollten.

Spanisch hatte ich jetzt noch nicht so viel gekocht, also habe ich bei Chefkoch erst mal nach Rezepten und Anregungen gesucht. Die Küche im Verein lässt ein vernünftiges Vor-Ort-Kochen nicht zu, so dass man alles zu Hause vorbereiten musste. Und das kam dabei heraus:

Almogrote picante (spanische Käsecreme)

Hier habe ich etwas weniger Chili genommen, als im Rezept angegeben war. Auch habe ich eine Teil des scharfen Paprika mit edelsüßen ersetzt. Die Schüssel war dann  alle, also hat es geschmeckt. 😉

Gebackene Käsewürfel

Eine Manscherei…
Hatte ich mir nicht ganz so aufwendig vorgestellt, aber war recht lecker.

Ofentortilla

Gehaltvoll, aber mit den Zutaten ein leckerer Snack, der in so einem spanischen Büffet nicht fehlen sollte. Die Zubereitung ist simpel.

Und heute gab es mal wieder ein Wunschgericht, dass die Kinder aussuchen durften: Colahuhn.
Für diejenigen, die jetzt gleich die Nase rümpfen: Ausprobieren! Die Soße, die dabei entsteht ist einfach mal lecker und man muss sich das Ganze wie Frikassee mit brauner Soße vorstellen.


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Weihnachtsessen 2010

Na so richtig hat das in diesem Jahr nicht funktioniert. Satt sind wir zwar geworden, aber ich war mit meinen Kochkünsten selbst nicht zufrieden.

Zu Beginn gab es die Apfel-Curry-Suppe. Bei der hat das Kochen Spaß gemacht und die hat auch sehr gut geschmeckt.

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Das Hauptgericht: Ente.
Mit selbstgemachtem Rotkohl, Klößen, Kartoffeln, Rosenkohl und Orangen-Ingwer-Soße.

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Klingt gut, aber war nicht so. Mit Hängen und Würgen habe ich die Ente halbwegs essbar gemacht. Bisher hat das immer gut mit der Niedrigtemperaturmethode geklappt. Nur diesmal nicht.  Der Fehler war schnell gefunden: ich habe die Ente die ersten vier Stunden am Abend vorher brutzeln lassen und anschließend rausgestellt. Und dann hätte ich am nächsten Tag die Zeit mit einrechnen müssen, die es braucht, um die Ente wieder aufzutauen. Bei minus 10 Grad friert das einfach zu stark.

Und die Soße war mir erst zu sauer geraten, was ich mit Zucker zu kompensieren versuchte und auch vergebens war. Ergebnis: zu süß mit säuerlichem Geschmack.

Das Parfait konnte man essen. Mir persönlich war es zu süß. Also im Stil von Ben & Jerry’s Eis. was mir auch nicht so schmeckt, aber alle Leute darauf schwören…
Und die Spekulatius muss man mehr zerbröseln. Beim nächsten Mal. 😉

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Richtig lecker war dagegen der Kartoffelsalat meiner Frau, den sie einfach noch mal für das Abendbrot gemacht hatte. Heute wollte ich noch ne Portion essen und da war er schon alle…
Und morgen zu McDonalds. 😉


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Weihnachtsmenü zusammengesucht

Jetzt habe ich mich endlich entschlossen und mich auf ein Weihnachtsmenü für den zweiten Feiertag festgelegt.

Das ist immer gar nicht so einfach, weil es ja so viele leckere Sachen zum Nachkochen gibt…

Und ich koch ja gern. Hier das Menü von 2008 zum nachlesen und Hunger bekommen. 🙂
Die Rezepte von 2009 hatte ich gar nicht gebloggt…komisch.

In diesem Jahr gibt es dann nur 3 Gänge:

Apfel-Curry-Süppchen

die obligatorische Ente nach der Niedrigtemperatur-Methode mit einer Orangen-Ingwer-Soße

und zum Abschluss ein Spekulatius-Parfait.

Na mal sehen, wie ich das so hinbekomme. Das Dessert wird interessant werden…

Und jetzt bekomme ich Hunger. 🙂


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lecker Wildschwein

Jetzt bin ich schön satt. Der Rest der Familie auch. Denn wir hatten mal wieder ein schönes Stück Fleisch.

Hier habe ich noch vor ein paar Wochen in der Kälte gestanden und zugeguckt, wie man so ein Tier zerlegt:

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Und dann habe ich mir am nächsten Tag auch mal eine Keule davon geholt.

Da die Gefriertruhe immer voller wird, musste jetzt auch mal was rausgeholt und gegessen werden. Ist zwar bald Weihnachten und die Völlerei geht wieder los, aber wir dachten uns, dass wir ja schon mal üben können.

Zubereitet habe ich das nach diesem Rezept. Und ich muss sagen, dass diesmal alles gut geklappt und geschmeckt hat. So wie ich es haben will: Alles auf den Punkt fertig und das Fleisch war auch durch und für Wildschwein richtig zart. Dazu gab es Pfifferlinge, Rotkohl, Klöße und Kartoffeln und richtig leckere Soße. War am Ende so viel, dass ich noch zwei Portionen für schlechte Tage einfrieren konnte. Und Fond habe ich am Abend auch noch stundenlang aus den Resten gekocht, so dass ich für die nächste Soße eine gute Grundlage habe. Tip: Fond in Eiswürfeltüte einfrieren, so dass man den dann wieder portionsweise entnehmen kann.

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Ach, ich freu mich schon auf Weihnachten und das ganze Essen… 😉


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Nudelsalat – einfach und lecker

Anscheinend macht das holde Eheweib zu gute Salate. Immer wieder kommen Nachfragen nach den Rezepten, weshalb ich die jetzt einfach mal ins Blog setze.

Der einfache und schnelle Nudelsalat
500 g Nudeln
3 Paprikaschoten
1 Büchse Mais
gefrostete Erbsen (mhm Menge steht hier nicht, also nach Bedarf)
Fleischwurst (auch nach Bedarf, ich glaube, eine normale Wurst passt da schon rein)
Miracle Whip (wahrscheinlich ein Glas?)
Gewürzgurken
Salz, Pfeffer, Gurkenwasser

Nudeln kochen, Paprika würfeln, Fleischwurst würfeln, Gurken schneiden. Dann alles vermengen und mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Ich vermute jetzt mal, dass ich das nicht ganz korrekt wiedergegeben habe, aber da wartet mal bis hier der erste Kommentar der liebsten Ehefrau eintrudelt… 😉

Der etwas aufwändigere und sehr leckere Nudelsalat
500 g Nudeln aus Hartweizengries
2 Pckg. Ruccola (besser: frisch aus dem Garten)
2 Pckg. Cherrytomaten
2 Pckg. Seranoschinken (wichtig! hier nicht sparen und Billigschinken kaufen)
Schinkenspeck, gewürfelt
schwarze, entsteinte, geschnittene Oliven (je nach Geschmack ein handelsübliches Glas)

Die Nuden kochen. Den Ruccola waschen, putzen und klein schneiden. Zu lang macht sich der im Salat dann nicht so gut.
Die Cherrytomaten waschen und vierteln. Den Schinkenspeck scharf anbraten(ohne Öl). Dann den Seranoschinken klein schneiden und nur kurz anbraten. Die Oliven abgießen.
Dann alles vermengen.

Dressing:
Aus Olivenöl, weißem Balsamicoessig, Zucker, Salz, und Pfeffer das Dressing mischen. Tip: erst alle Zutaten mit dem Essig verrühren, dann die Konsistenz mit dem Öl einstellen. Eine halbe Kaffeetasse voll sollte für die Menge reichen. Das Dressing sollte leicht säuerlich schmecken.

Wird ein leckerer Salat. Wer mag, kann noch Pinienkerne rösten und mit zugeben.

Und jetzt hab ich schon wieder Hunger…


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Spargelsuppe

Damit ich das nächste Mal nicht wieder Mama 🙂 anrufen muss, um nach dem Rezept zu fragen, verewige ich das hier im Blog für euch und mich als virtuellen Notizzettel. Vorhin gerade gekocht….

Rezept für eine einfache, leckere Spargelsuppe:

Zutaten
– Suppenspargel (ca. 500g, reicht für knapp 4 Teller)
– Wasser, Milch, Salz, Zucker, Mehl, 1 Ei

Den Spargel schälen und mundgerecht stückeln. Mit ca. der Hälfte der Menge Wasser aufsetzen, die nachher die Gesamtmenge Suppe ausmachen soll. Ich habe hier so knapp einen halben Liter Wasser genommen. Salzen und eine Prise Zucker hineingeben und kochen lassen. Die Prise Zucker soll das Braunwerden des Spargels verhindern.

So dünner Spargel braucht nicht lange, ab und zu mal gucken. 10 Minunten sollten eigentlich reichen. Und der Spargel sollte auch noch nicht zu weich sein, da die Kocherei ja noch weitergeht.

Jetzt ca. 500 ml kalte Milch (die andere Hälfte der Suppe) mit einem gehäuften Esslöffel Mehl verquirlen. Und das nach Möglichkeit klumpenfrei. 🙂

Die Milch dann in die kochende Spargelsuppe hineingießen und aufkochen, bis sie schön sämig ist. Wenn das mit dem Mehl nicht gereicht hat, einfach noch mal eine kleine Menge mit kalter Milch zubereiten und zugießen. Beim Aufkochen aufpassen, dass die Suppe nicht anbrennt. Immer schön rühren und nicht zu viel Hitze am Herd einstellen.

Jetzt ein Ei verqirlen und in die Suppe einrühren. Eventuell noch mit Salz abschmecken und am Ende ein ordentliches Stück Butter (1 Esslöffel) für den Geschmack hinzugeben. Fertig!

Kurz vor dem Anrichten frische, gehackte Petersilie dazugeben.

Die Suppe ist so schon lecker. Ich esse aber gern noch ein Brötchen mit Butter dazu. Dann ist es perfekt. 🙂

Und ja, für die Kinder gab es noch Nudeln. Die mögen den Spargel einfach nicht. Weil dann immer „die Pipi so stinkt…“. 🙂


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Reste essen

Gestern hatte ich mal wieder keine Lust auf Stulle zum Abendbrot.
Also mal die Vorräte inspiziert und etwas zusammengekocht. Am Ende kam so eine Art dickere Suppe heraus, die gar nicht mal so schlecht geschmeckt hat.
Die Zutaten:

  • 1 Zwiebel
  • Schinkenwürfel
  • ein paar kleine Tomaten
  • ein paar Kartoffeln, die schon Frost bekommen haben
  • etwas Brühe
  • etwas Mais
  • eine Büchse Kidneybohnen (Ablaufdatum: 31.12.2007)
  • 1 Ei

Die Zwiebel klein schneiden, mit den Schinkenwürfeln glasig in etwas Butter andünsten. Die Kartoffeln würfeln und zu den Zwiebel geben. Alles anbraten. Dann die Tomaten klein schneiden und zugeben, mit Brühe auffüllen und eine Weile köcheln lassen.

Jetzt den Mais und die Bohnen zugeben und köcheln lassen. Mit Salz, Pfeffer, Chilli, Paprika abschmecken. Zum Schluss das Ei reinquirlen. Fertig!

Könnt ihr gerne nachkochen. Wird nur wahrscheinlich schwierig werden, exakt dieselben Zutaten zu bekommen… 🙂


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