Filmsternchen

So kann es auch gehen.
Ich wollte ja damals unbedingt mal sehen, wie es in der Filmbranche so zugeht und hab mich für die Serie „Hand aufs Herz“ casten lassen. Die Kids fanden das auch interessant und sind mitgekommen und gleich mit in der Kartei der Agentur gelandet.
Und für die Kleine gab es nun schon zwei Sachen, wo noch mal gecastet, sie aber am Ende doch nicht genommen wurde. Deshalb stand für mich eigentlich schon fest, dass wir da nicht mehr hinfahren, da das dann doch ein ziemlicher Aufwand ist.
Und dann kam letzte Woche ein Anruf, dass man sie für einen Werbespot nehmen würde. Also ohne weiteres Casting. Da kann man ja schon mal zusagen. Blöd war nur, dass uns vorher keiner gesagt hat, dass so ein Kind noch eine Drehgenehmigung braucht. Also vom Jugendamt, Kinderarzt usw. unterschrieben.
Das ist auch nicht weiter tragisch, wenn man denn die Unterschriften nicht von heute auf morgen zusammen haben muss. Am Ende war das auch erledigt und am Sonntag waren wir noch mal kurz in Berlin und haben Outfits anprobiert. Also nicht ich, sondern das Kind und dann auch jede Menge verschiedener Kombinationen. So ging die Zeit recht schnell ins Land und nach ner knappen Stunde stand dann das Drehoutfit auch fest.

Und leider konnte ich wegen anderer Termine heute nicht selbst mit zum Dreh mitfahren, aber Opa und Oma haben das gut gemanagt. Und natürlich auch fotografiert und gefilmt.
Ich finde es immer wieder erstaunlich, wie lange man drehen muss, um alles im Kasten zu haben. Sicherlich hat hier der Filmhund eine entscheidende Rolle gespielt, da er nicht so wollte, wie er sollte. Am Ende sind dann vielleicht 10 Sekunden zu sehen… Egal ist eine andere Branche. Wo aber viele nette Leute arbeiten, so wie mir das vom Töchterchen berichtet wurde.
Ein paar Bilder:

 

 
Und hier mal ein „Hüpfdreh“ mit Rasensprenger:

Ich kannte das ja von meinen paar Komparseneinsätzen, dass da jede Menge Crew rumspringt, aber hier waren dann doch noch ein paar mehr Leute am Start.


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