Mechaniker

Gestern habe ich mal spontan das Auto aus der Garage geräumt und zur Werkstatt umfunktioniert.
Den halben Sommer hatte ich mich über den quietschenden Rasenmäher geärgert und hab den einfach mal auseinander genommen.

Und das hat richtig Spaß gemacht. Vor über 20 Jahren habe ich ja mal den Beruf des Mechanikers erlernt und mich einfach gefreut, mal wieder zu schrauben.

Da darf man auch keine Scheu haben. Erst mal alles abbauen und später kann man ja immer noch tüfteln, wie das wieder zusammenpasst. 🙂

So habe ich den Antrieb zerlegt und alle Teile mit Benzin sauber gemacht, was die Frau nicht ganz so gut fand. Denn der intensive Benzingeruch verteilte sich prima im Keller. Natürlich auch da, wo sie gerade die Wäsche aufhängen wollte…

Aber egal. Wenn ein Mann schrauben muss, dann muss er schrauben.

Und am Ende waren die Einzelteile wieder an Ort und Stelle, schön sauber und frisch gefettet und der Mäher schnurrt wieder ohne das hässliche Quietschen.

Nun bin ich wirklich am Überlegen, ob ich das Projekt “Schwalbe” nicht doch noch schnell anfange. Die Teile dafür liegen ja nun schon seit Ewigkeiten hier herum und müssten eigentlich nur noch gängig gemacht werden. Tja und noch die Lackierung, aber das ist dann Kür.


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