Spreepark Berlin – heute
Plänterwald oder Spreepark, so wie er nach der Wende hieß, den kennt fast jeder. Irgendwann wurde er geschlossen und nun rottet er vor sich hin.
Heute hatte ich durch einen netten Bekannten mal die Gelegenheit, zwei Stunden mit dem Fotoapparat dort mir alles in Ruhe anzuschauen. Ist schon ein komisches Gefühl, wenn man den Park noch aus Kinderzeiten kennt und nun sieht, wie die Natur das Terrain zurückerobert.
Aber dafür kann man prima fotografieren. Hier mal eine Auswahl:
Die ganze Galerie gibt’s hier. Und hier weitere Infos über den Spreepark an sich und Termine für Führungen.
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15 Jahre Windows 95
So lange ist das schon her?
Ich kann mich noch erinnern, wie ich für teuer Geld mir einen PC von einem Bekannten zusammenschrauben lassen habe und dann meine ersten Schritte mit dem Computer unternahm. Da war noch DOS und Win 3.1 aktuell.
Und dann kam Windows 95 auf den Markt.
Das erste, was ich gemacht habe, war, dass ich in den Laden ging und mir dieses tolle Betriebssystem gekauft habe. Ich war richtig angefixt.
Tja und dann…
… saßen drei angehende Nerds vor dem Rechner und haben versucht, Windows 95 auf meiner Kiste zu installieren. Was einfach nicht ging, da dem BIOS nicht beizubringen war, den internen Virenschutz auszuschalten. Am Ende kam mich der Windows-Kauf dann doch teurer, als geplant, da ein neues Board fällig wurde.
Aber eine Verbesserung war dieses Windows 95 wirklich. Machte Spaß, damit zu arbeiten.
(via caschy)
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Der wirkliche Plan der DDR
Für solche Fernsehbeiträge zahle ich doch gern GEZ.
Nehmt euch einfach mal die halbe Stunde Zeit und genießt diese Satire:
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Die Mauer
Ein sehr informativer Film, der recht sachlich darstellt, wie die Grenzanlagen zwischen der DDR und der BRD damals beschaffen waren. Auch gut animiert.
Werde ich mal meiner Tochter zeigen. Die kann sich ja nicht viel darunter vorstellen, wenn wir von damals erzählen.
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Kindheit
Ein sehr schöner Text über die Kindheit, den ich sofort unterschreiben würde:
„…Ich hörte Frank Schöbels “Wie ein Stern”. Ich darf solche Lieder wohl nicht hören. Jedes Mal aufs Neue passiert es mir. Plötzlich bin ich wieder 5, 6 oder 8 Jahre alt und die Sommer sind toll, die Ferien 8 Wochen lang und da ist wieder dieses Gefühl. Unbeschwertheit, Freiheit, Sorglosigkeit. Ich sehe mich wieder, wie ich abends auf der Couch sitze im Kinderbademantel, den Sand vom Strand abgeduscht, im DDR2 läuft ein Film mit Louis deFunes oder Terence Hill oder die Musketiere oder irgendein Schnulzenfilm… die Sonne ist immer noch warm, die Balkontür ist offen und von draußen strahlt die Wärme des aufgeheizten Betons…“
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750 Jahre Strausberg
Ich finde das Video zu 750-Jahrfeier von Strausberg zu schön, so dass ich einfach mal die ersten 10 Minuten des Films zu Youtube hochgeladen habe. Die Qualität ist nicht so der Renner, aber für einen Film aus dem Jahr 1985 doch recht passabel.
Wer genau hinguckt entdeckt sicherlich bekannte Gesichter. Viele davon im strausbergtypischen braunen Armeetrainingsanzug. 😉
Ich war ja damals auch dabei, nur leider wurde der Teil des Umzuges im Film weggelassen. Schade. Dafür konnte ich die holde Ehefrau mit der großen Trommel bewundern. War ja sehr jung damals.
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Verkehrskontrolle
Jetzt reicht mir dieser Tag eigentlich.
Erst die Fortführung der wirklich ermüdenden Schulung von gestern und die sich anschließende Prüfung. Dann noch schnell was abgearbeitet und nach Hause gefahren. Essen, Unterlagen zusammensuchen war fast eine Amtshandlung und schon ging es weiter zur Fraktionssitzung.
So hatte ich mich am anschließenden Smalltalk auch gar nicht mehr beteiligt, weil ich einfach nur noch nach Hause wollte.
Da hatte ich aber die Rechnung ohne die Polizei gemacht, die doch in Höhe Josef-Zettler-Ring eine Verkehrskontrolle durchführte. Logisch, dass man mich mit meinem alten Golf raus winkte.
Nach kurzer Wühlerei hatte ich auch zumindest die Fahrzeugpapiere gefunden. Der Führerschein steckte logischerweise in der anderen Jacke, die natürlich zu Hause hing.
Da ich zuerst gar keine Papiere fand, machte der gute Mann per Funk eine Halterabfrage. Die Antwort konnte ich dann mithören. “Bla, bla… Golf, …Knoblich…wegen Beleidigung…”.
Das machte mich stutzig und ich fragte einfach mal nach. Der Polizist meinte, dass da mal gegen mich ermittelt wurde und das deshalb in dem Datensatz drin stehen würde. Insider kennen die Story, alle anderen können ja hier die Geschichte mit dem Rufjungen noch mal nachlesen.
Was ich mich nun frage ist, warum solche Daten so lange gespeichert werden, obwohl das Verfahren schon lange eingestellt wurde? Warum ist “meine Akte” immer noch “befleckt”, nur weil mich damals so ein (hier einfach mal selbst ein Schimpfwort einsetzen) grundlos angezeigt hat?
Ich werde wohl mal einen Brief an die Polizei schreiben. Die sollen mir mal erklären, warum dieser Eintrag da noch drin ist.
10 Euro habe ich ja schon bezahlt.
Ach ne, die waren ja für den nicht vorhandenen Führerschein. :-/
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