Google+ – Privatsphäre einstellen

Der Eine füllt einfach die Profilinformationen bei seinem neuen Google+ Account nicht aus, um nicht zuviel von sich zu verraten. Kann man so machen…

Und der andere möchte gern die Felder befüllen, die es da so gibt, aber auch die eine oder andere Information nicht für Gott und die Welt freigeben.

Ich dachte auch zuerst, dass das, was dort eingetragen wird, für alle sichtbar ist. Dem ist aber nicht so.

Einfach rechts oben auf euren Namen klicken und dort „Profil anzeigen“ auswählen. Danach auf „Profil bearbeiten“ klicken.

Jetzt könnt ihr jeden Bereich anklicken und dort eure Daten hinterlassen und gleichzeitig auswählen, wer das sehen darf:

Und schon ist das eigene Profil für die liebe Familie sichtbar und für die flüchtigen Bekannten nur eingeschränkt verfügbar. Ist an der Stelle sogar besser gelöst, als bei Facebook.

 


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Google Plus – und nun?

Wie so viele Andere habe ich mir die Tage auch mal so einen Account für Google+ zugelegt.

Dieser Dienst befindet sich noch in der Betaphase und soll irgendwann mal so was wie ein neues Social Network werden.

Ich schreibe hier bewusst „soll“, weil momentan noch nicht viel zu sehen ist. Man kann seinen Status veröffentlichen, Bilder und Videos teilen und auch Links in die Timeline posten.

Das Ganze auf einer recht spartanischen Seite, die aber funktioniert. Anstatt seine Bekannten in Gruppen zu sortieren, macht man das bei Plus in Kreisen. Hübsch gemacht und man kann sich daran gewöhnen. Sehr angenehm ist es auch, dass man hier nicht von „FreundIn“ schreibt wie bei Facebook. Dieser Begriff hat mich schon immer da gestört, da ich eine virtuelle Bekanntschaft nicht gleich als Freund bezeichnen würde.

Durch die Zuordnung von Personen in Kreise kann man meiner Meinung nach es viel einfacher steuern, wer von seinem Bekanntenkreis was sehen darf, wenn man etwas dort veröffentlicht.

So einige kleine Features wurden auch schon herausgefunden. Man kann seine Texte auch etwas formatiert(fett, kursiv, durchgestrichen) schreiben. Dazu einfach den Text  am Anfang und Ende mit * oder _ oder – versehen.

Erfreut habe ich vorhin die Meldung vernommen, dass der Fotoupload bei Picasa für Google+Mitglieder nicht mehr auf das Limit angerechnet wird. Dabei darf das Foto aber nur 2048 Pixel Seitenlänge haben und wird auch automatisch so verkleinert abgelegt. Reicht in den meisten Fällen auch vollkommen aus.

Nun werden mit Sicherheit nicht alle User von Facebook zu Google+ hinüberwandern. Dafür wird dem Nutzer noch zu wenig geboten. Es ist aber interessant, sich das Tool mal anzusehen und zu beobachten, wie sich das weiterentwickelt.

Und wenn dann später der Videochat mit bis zu 10 Personen funktioniert, ist das bestimmt etwas, das für viele interessant sein wird.


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