IPhone 3G – der Umstieg
Wer mich kennt, weiß, dass ich seit den 90er Jahren nur Nokiatelefone benutzt habe.
Und jetzt der Bruch.
Durch das Nokia 5800 XPressMusic konnte ich erste Versuche mit einem Touchscreen machen. Und ich fand Gefallen daran. Endlich keine mühsame Navigation mittels Tasten durchs Handy.
Nun stand eine Vertragsverlängerung ins Haus und nachdem mir viele Bekannte was vom IPhone vorgeschwärmt hatten, habe ich mich für dieses Telefon entschieden.
Und was soll ich sagen?
Das, was Nokia mir als Touchscreen verkauft hatte, ist nichts gegen den Touchscreen des IPhone. Da liegen Welten dazwischen.
Die Bedienung des IPhone ist wirklich kinderleicht und intuitiv. Das macht so einen Umstieg natürlich viel angenehmer.
Mit einem kleinen Trick hatte ich dann auch schnell alle Kontakteinträge vom Nokia überspielt und konnte loslegen. Die Mailaccounts waren auch problemlos einzurichten, nun bekomme ich sofort angezeigt, dass neue Mails eingetrudelt sind und kann sie lesen und beantworten.
Wobei das Schreiben mit dem IPhone etwas hakelig war. Da musste ich mich erst mal an das Tippen auf die kleinen Buchstaben gewöhnen.
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ReelBox
Da unser Uralt-Festplattenreceiver aus dem Jahre 2003 so langsam seinen Geist aufgibt, war ich auf der Suche nach einem Neuen.
Mittlerweile hat man ja so seine Vorstellungen, was so ein Teil können muss und ich begab mich auf die Suche. Die Geräte, die meiner Wunschkonfiguration entsprachen, waren aber einfach mal zu teuer.
Da traf es sich gut, dass bei einem Gerät gerade ein Nachfolgemodell auf den Markt geworfen wurde und das Vorgängergerät günstig bei ebay zu haben war.
Und nun sitze ich seit zwei Tagen mit dem Netbook vor dem Fernseher und richte mir die ReelBox Lite nach meinen Vorstellungen ein. Um es vorweg zu nehmen: Das Gerät ist wirklich was für Freaks. Wer einen Receiver braucht, der nach Anschluss an das Stromnetz nur noch mal die aktuellen Kanäle sucht und dann funktioniert, sollte vom Kauf einer ReelBox Abstand nehmen.
Wer aber Spaß am Basteln und Konfigurieren hat, der wird sich über die zahllosen Möglichkeiten der Box einfach mal freuen und am Ende ein maßgeschneidertes Wohnzimmermediacenter zur Verfügung haben.
Auf der Kiste läuft ein Linux-System. Eingebaut sind zwei Tuner, Festplatte und DVD. An Schnittstellen bietet es Netzwerk, USB und Firewire. Und die Box ist dann per Telnet, FTP und Webinterface ansprechbar. Und zwar so, dass ich bei der nächsten Dienstreise aus der Ferne „stänkern“ kann(umschalten, Box ausschalten etc.). Ein interessantes Feature:
Das abendliche Prozedere, wo ich dasKind ermahne, dass es ins Bett gehen soll, wenn es sich wieder mal nicht von der Glotze trennen kann, wird jetzt zusätzlich durch Textnachrichten direkt auf den Fernseher unterstützt. 🙂
Na jedenfalls gibt es viele Konfigurationsmöglichkeiten, die momentan meine Zeit in Anspruch nehmen. Weshalb hier auch nicht ganz so viel zu lesen ist.
Viel ist ja nicht mehr einzustellen. Eigentlich sollen jetzt nur noch die eingehenden Anrufe durch die FritzBox auch auf dem Fernseher angezeigt werden. Und das Wetter, und und und… 🙂
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