Blogparade: Medienkonsum at Home

Der Cashy mal wieder…
Der fragt in die Runde, wie wir denn Medien zu Hause konsumieren. Also Fernsehen, Filme, Fotos und Musik. Und da mach ich mal wieder mit.

Irgendwann werde ich mir auch mal einen modernen LCD-Fernseher leisten. Bis dahin muss der alte Rückpro-Fernseher durchhalten. Das ist so eine große Kiste, bei der das Bild von hinten auf den Bildschirm gestrahlt wird. Nicht gerade die neueste Technik, aber ich war froh, den für kleines Geld erstanden zu haben.

Dieser Fernseher erhält sein Signal von der ReelBox Lite, deren Vorzüge ich nicht mehr missen möchte. Das Dingens kann wirklich fast alles. Aber halt nur fast. Deshalb habe ich mir noch eine Festplatte mit eingebautem Player von Aldi gekauft, die Fotos und Filme abspielt. Früher habe ich das über die „Kellerfestplatte“ gemacht, die im Netzwerkschrank im Keller steht und als Streamingserver konfiguriert ist. Jetzt fristet die nur noch ein Dasein als Backupserver.

Medienkonsum im Sommer auf der Terasse wird dann auch mit der Reelbox betrieben. Also einfacher gesagt: Fernsehen draußen im Sommer… Die ReelBox ist ja so nett und streamt das Fernsehsignal per WLAN, welches ich dann mit dem VLC-Player abgreife. Möcht ich nicht mehr missen.


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Status zur ReelBox

So langsam werde ich mit der Box warm.
Und sie läuft jetzt auch so, wie ich mir das so vorstelle. Das heißt, dass die Standardfunktionen sauber laufen und auch ein stabiler Betrieb möglich ist. So konnte ich mal testweise 3 gleichzeitige Sendungen aufzeichnen und ein viertes Programm ansehen. So ein Feature ist schön, ob ich es jemals wirklich brauche, steht auf einem anderen Blatt. 🙂

Die Box ist jetzt auch aus der Ferne(Internet) programmierbar und der Livestream im heimischen Netzwerk funktioniert einwandfrei. Dem Fernsehen auf der Terasse im Sommer via Netbook steht also nichts entgegen. Und ja, ich kenne DVB-T. Nur empfange ich hier mit der Stummelantenne nur sehr wenig und ist damit überhaupt nicht zu gebrauchen.

Jetzt kommt dann noch die Kür.
Das wäre die erfolgreiche Einbindung des FritzBox-Anrufmonitors und des Wetter-Plugins. Aber das muss erst einmal warten.


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ReelBox

rb-blacksilver_fbDa unser Uralt-Festplattenreceiver aus dem Jahre 2003 so langsam seinen Geist aufgibt, war ich auf der Suche nach einem Neuen.

Mittlerweile hat man ja so seine Vorstellungen, was so ein Teil können muss und ich begab mich auf die Suche. Die Geräte, die meiner Wunschkonfiguration entsprachen, waren aber einfach mal zu teuer.

Da traf es sich gut, dass bei einem Gerät gerade ein Nachfolgemodell auf den Markt geworfen wurde und das Vorgängergerät günstig bei ebay zu haben war.

Und nun sitze ich seit zwei Tagen mit dem Netbook vor dem Fernseher und richte mir die ReelBox Lite nach meinen Vorstellungen ein. Um es vorweg zu nehmen: Das Gerät ist wirklich was für Freaks. Wer einen Receiver braucht, der nach Anschluss an das Stromnetz nur noch mal die aktuellen Kanäle sucht und dann funktioniert, sollte vom Kauf einer ReelBox Abstand nehmen.

Wer aber Spaß am Basteln und Konfigurieren hat, der wird sich über die zahllosen Möglichkeiten der Box einfach mal freuen und am Ende ein maßgeschneidertes Wohnzimmermediacenter zur Verfügung haben.

Auf der Kiste läuft ein Linux-System. Eingebaut sind zwei Tuner, Festplatte und DVD. An Schnittstellen bietet es Netzwerk, USB und Firewire. Und die Box ist dann per Telnet, FTP und Webinterface ansprechbar. Und zwar so, dass ich bei der nächsten Dienstreise aus der Ferne „stänkern“ kann(umschalten, Box ausschalten etc.). Ein interessantes Feature:
Das abendliche Prozedere, wo ich dasKind ermahne, dass es ins Bett gehen soll, wenn es sich wieder mal nicht von der Glotze trennen kann, wird jetzt zusätzlich durch Textnachrichten direkt auf den Fernseher unterstützt. 🙂

Na jedenfalls gibt es viele Konfigurationsmöglichkeiten, die momentan meine Zeit in Anspruch nehmen. Weshalb hier auch nicht ganz so viel zu lesen ist.
Viel ist ja nicht mehr einzustellen. Eigentlich sollen jetzt nur noch die eingehenden Anrufe durch die FritzBox auch auf dem Fernseher angezeigt werden. Und das Wetter, und und und… 🙂


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